Einen Großeinsatz für die Feuerwehr gab es am Dinestag Nachmittag im Engeltal. Bei Dacharbeiten gerieten Bitumenbahnen in Brand. Verletzt wurde niemand.
Glimpflich ausgegangen ist ein Gebäudebrand am Dienstagnachmittag in der Dinkelbergstraße. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei führten Arbeiter auf dem Flachdach eines mehrstöckigen Wohnhauses Arbeiten durch, wobei auch Bitumenbahnen verlegt wurden. Hierbei brach ein Brand aus, der zu einer starken Rauchentwicklung führte und von den Arbeitern nicht gelöscht werden konnte.
Bei Bauarbeiten auf dem Dach eines viergeschossigen Wohngebäudes im Engeltal brach am Dienstagmittag ein Feuer aus. Während der Reparaturarbeiten hatten die Handwerker den alten Dachbelag abgerissen und auf Haufen abgelagert. Warum sich nun einer dieser Haufen gegen 13 Uhr entzündete, konnte Feuerwehrkommandant Claus Werner nicht sagen, jedenfalls brannte der entfernte Dachbelag lichterloh und über dem Gebäude stand eine dunkle Rauchwolke.
Zunächst hatten die Dachdecker noch versucht, das Feuer mittels Wasser aus Eimern selbst zu löschen, bis eine Anwohnerin die Feuerwehr anrief. Mit zwei Löschfahrzeugen, der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen rückte die Feuerwehr an.
Durch abdecken des Brandherdes mit einer dicken Schaumschicht konnte der Brand nach kurzer Zeit gelöscht werden. Ein Durchbrennen in die darunter liegenden Geschosse wurde so vermieden. Die Handwerker hatten zuvor das brennende Dach über das Gerüst verlassen. Gegen 15 Uhr konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei sowie die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes angerückt, allerdings waren weder die Verkehrsregelung und Absperrungen kompliziert noch mussten die DRK-Kameraden Notfälle behandeln. Vorsorglich wurden die beiden Handwerker untersucht,ob sie Rauchvergiftungen erlitten hatten, da jedoch das Feuer im Freien brannte und er Rauch abzuziehen konnte, kamen sie nicht zu Schaden. Die zuständige Hausverwaltung hatte ebenfalls festgestellt, dass zwar durch Luftzug Rauch durch das Treppenhaus gezogen war, jedoch wurden keine weiteren Schäden bisher am Gebäude festgestellt.
Der Polizeiposten Grenzach-Wyhlen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.